Der große Supermarkt vor Ort schließt – diese infrastrukturelle Veränderung in der Lebensmittel-Nahversorgung stellt insbesondere für Menschen mit eingeschränktem Bewegungsradius eine schwierige Veränderung dar:
Wie decke ich meinen täglichen Bedarf an Lebensmitteln? Und treffe beim Einkaufen vielleicht noch Bekannte aus der Nachbarschaft, um Neuigkeiten auszutauschen? Fragen, die insbesondere ältere Menschen aus dem Viertel plötzlich bewegen. ‚Es soll wieder eine neue Einkaufsmöglichkeit vor Ort geben!‘ war der einstimmige Wunsch.
Nur: woher bekommen? Bei angeregten und anregenden Diskussionen im Rahmen unserer regelmäßigen Nachbarschaftstreffen auf dem Wunderplätzchen kristallisierte sich die Idee heraus: ein mobiler Hofladen müsste her, gut sortiert und mit regelmäßigem Verkaufsangebot vor Ort im Viertel.
Genau das haben wir organisiert – sehr zu Freude der Menschen vor Ort!