Tag der Offenen Tür: Donut oder Krapfen?

Es betrifft Dörfer, kleine und größere Städte: sie wachsen an den Rändern ins Umland. Gleichzeitig breitet sich in der Mitte – im ehemals belebten Kern – eine Leere aus. Fachleute bezeichnen dies als ‚Donut-Effekt‘. Im schlimmsten Fall wird der Donut wird immer größer, die Leere im Zentrum dehnt sich ebenfalls aus.

Dagegen hilft die ‚Krapfen-Strategie‘:  Maßnahmen ergreifen, die das Zentrum, den Mittelpunkt stärken und mit Leben füllen. Ziel ist es, ein attraktives und lebendiges Zentrum zu schaffen, das von allen Seiten gut zu erreichen ist. Das Beste findet sich damit in der Mitte – ähnlich der leckeren Marmelade im Inneren eines Krapfens.

Was setzt diese Entwicklungen in Gang? Mit welchen Maßnahmen kann man strukturellen Schwierigkeiten begegnen wie einer sanierungsbedürftigen Bausubstanz, die heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht wird? Welche Instrumente steuern gegen und lenken Entwicklungen in eine zukunftsfähige Richtung, schonen dabei sogar gleichzeitig noch Ressourcen?

Wir laden ein zum Gespräch im konkreten Beispielprojekt und freuen uns auf angeregte Diskussionen!